Chemnitz, Die PARTEI Chemnitz fordert mit sofortiger Wirkung den Stimmentausch zwischen dem Anteil auf den OB a.P. (außerparlamentarisch) in spe entfallenen und dem Anteil der Nichtwähler_innen. Somit liegt Die PARTEI mit weitem Abstand auf dem ersten Platz um das Rennen zum außerparlamentarischen Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz. Es bleibt festzuhalten, dass in unserer Demokratie die Wahl zur Nicht-Wahl ein hohes Gut ist, von dem reichlichen Gebrauch gemacht wird.
Hierzu meint Oberbürgermeister a.P. in spe Paul T. Vogel: „Mir ist unbegreiflich, warum keine Partei vor uns den Stimmanteil der Nichtwähler_innen für sich beansprucht hat. Mit den Stimmen der Nichtwähler_innen verfügen wir über einen Stimmanteil, der selbst den Stimmenverlust der SPD im Rahmen der OB-Wahl übersteigt. Daher tun wir dies hiermit und ich bereite mich auf 7 Jahre außerparlamentarische Regentschaft vor.“
Es ist selbstverständlich nicht auszuschließen, fast schon sicher, dass im zweiten Wahlgang die meisten Stimmen auf Herrn Vogel gefallen wären. Da dies allerdings mit vollkommen unnötiger Arbeit verbunden wäre, entschied sich der Vorstand Mittwochnacht im Vollbesitz geistiger Zurechnungsfähigkeit mit den Worten: „Wir sind doch net blöde!“ dafür, die ca. 50% Nichtwähler_innenstimmen für sich zu verbuchen und die glorreichen mind. 1,6%+X (X = Dunkelziffer) der progressiven Seite zur Verfügung zu stellen.
Herr Vogel wird seinen Amtsantritt mit einem ausgedehnten Urlaub begehen und erwartet grundsätzlich ab Ende Oktober Einladungen mit offizieller Anrede [Paul T. Vogel – Oberbürgermeister a.P. der Stadt Chemnitz] zu allen öffentlichen oder geheimen Anlässen an der Seite des_der Oberbürgermeister_in oder Oberbürgers zu erhalten, bei denen es ein ausgiebiges Büffet oder Bestechungen gibt.
Ferner wird Die PARTEI weiterhin den Wahlkampf aktiv begleiten. Dies ist als ausdrückliche Drohung zu verstehen!
Auch sind wir nach wie vor in der Verantwortung, eine jede Person mit Resthirn und 1-2 Jusos vor nachfolgenden Menschen im Stadtgebiet zu warnen. Es ist nicht auszuschließen, dass eben jene durch Lug und Trug, Schleim und Keim oder einfach total trottelig das Herz der Bürger_innen für sich zu gewinnen versuchen, um schlussendlich den großen Spar-Rabatt-Ausverkauf der Stadt zu starten.
Explizit sind dies folgende:
Nähere bekannte Informationen zur sofortigen Wiedererkennung: erzkonservative Katholikin der hochkulturellen Art; stolze Verfechterin des Hufeisentheorems (Pseudowissenschaft); erschreckt liebend gern Kinder von Plakatträgern aus; bisherige Stil-Beraterin des Stadtrats
Nähere bekannte Informationen zur sofortigen Wiedererkennung: neoliberaler Sargnagel der SPD Chemnitz (schlechtestes SPD-OB-Wahlergebnis seit Kriegsende) und sucht nun neue Freunde in neoliberalen Spaßparteien; wird gern bei IKEA abgegeben; stolzer Verfechter des Hufeisentheorems (Pseudowissenschaft); spielt gerne allein mit Zahlen; böse Zungen behaupten, er brauche einen Tritt, um an die Keksdose zu kommen; im Geiste ein Olaf Scholz ohne Philharmonie oder Kultur
Diese Warnung gilt unserer Kenntnis nach spätestens seit ab sofort und wird unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Vogel, sowie der Vorstand unter ob.vogel@partei-chemnitz.de oder vorstand@partei-chemnitz.de gern zur Verfügung.